Sexikon

Hier finden Sie ein kleines Lexikon der Sexualität. Mein Anliegen ist es, mit meiner Arbeit einen sexpositiven Raum zu schaffen. Deshalb fange ich zuerst mit diesem Wort an.

"Sexpositiv" beschreibt eine Haltung oder ein kulturelles Verständnis, das sexuelle Vielfalt, Offenheit und die Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten, Vorlieben und Praktiken befürwortet. Der sexpositive Ansatz zielt darauf ab, ein gesundes und nicht-verurteilendes Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ihre Sexualität frei und ohne Scham oder gesellschaftliche Stigmatisierung ausdrücken können, solange alle Beteiligten einvernehmlich und respektvoll handeln.

Kernpunkte der sexpositiven Haltung sind:

1. Akzeptanz und Vielfalt: Sexpositive Menschen respektieren, dass es unterschiedliche sexuelle Orientierungen, Wünsche und Praktiken gibt, und betrachten Sexualität als einen natürlichen Teil des menschlichen Lebens.

2. Einvernehmlichkeit und Respekt: Ein zentraler Grundsatz des Sexpositivismus ist, dass alle sexuellen Handlungen auf gegenseitigem Einverständnis beruhen müssen. Respekt für die Grenzen und das Wohlbefinden der Beteiligten steht im Vordergrund.

3. Aufklärung und Offenheit: Sexpositive Ansätze fördern eine umfassende, ehrliche und schamfreie Sexualaufklärung, die es den Menschen ermöglicht, informierte Entscheidungen über ihre sexuelle Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu treffen.

4. Enttabuisierung: Sexpositive Menschen arbeiten daran, die Tabus und moralischen Urteile abzubauen, die häufig mit Sexualität verbunden sind, insbesondere in konservativen oder restriktiven Gesellschaften. Ziel ist es, Scham oder Schuldgefühle im Zusammenhang mit Sexualität zu reduzieren.

5. Selbstbestimmung: Der sexpositive Ansatz betont, dass jede Person das Recht hat, ihre Sexualität so auszudrücken, wie sie es für richtig hält – egal, ob sie sexuell aktiv oder inaktiv ist, welche Vorlieben oder Orientierungen sie hat, solange dies auf Einvernehmlichkeit und Freiheit basiert.

Insgesamt fördert die sexpositive Bewegung eine gesunde, bewusste und freudige Beziehung zur eigenen Sexualität und setzt sich dafür ein, dass gesellschaftliche Normen oder veraltete moralische Urteile niemanden in seinen sexuellen Rechten und Freiheiten einschränken.

A

  • Anaphrodisie 
    aus dem Griechischen an-, verneinende Vorsilbe, und -aphrodisie, Liebesgöttin Aphrodite) bezeichnet Trieblosigkeit, „vermindertes Wolllustgefühl“ und das Desinteresse von Menschen (oder Tieren) an sexuellen Dingen.

  • Analkrampf 
    ist ein schmerzhaftes Symptom, das bis zu 30 Minuten lang anhalten kann. Ein Analkrampf tritt vorwiegend nachts auf, es handelt sich dabei um eine Verkrampfung der Schließmuskeln und der Beckenbodenmuskulatur. Analkrämpfe an sich sind in den meisten Fällen nicht gefährlich.

  • Aphrodisiakum 
    Lust verstärkende oder/und sexuelle Leistung und Empfindsamkeit steigernde Mittel. Diese fördern die Durchblutung der Genitalregionen und erzeugen dadurch Lust.
    Dazu zählen Speisen wie: Austern, Sellerie, Spargel - Gewürze wie: Ginseng, Knoblauch, Muskatnuss, Vanille, Zimt u.v.m.. Es gibt auch chemische Erzeugnisse wie die „Spanische Fliege“.

  • A Tergo
    Löffelchenstellung, Hündchenstellung, lat./ital. "vom Rücken her"
    Mit "a tergo" bezeichnet man die Stellung beim Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau, in der der Mann seinen Penis von hinten in die Scheide der Frau einführt.

  • Auditeur, Ecoteur
    Eine Person, die andere beim Liebesspiel belauscht und somit Erregung bzw. Befriedigung erfährt.
    S. Voyeur (umgangsspr: Spanner) der sich erregt, indem er anderen beim Verkehr zusieht.

B

  • Bartholin-Drüse 
    2 Drüsen auf beiden Seiten des Scheideneingangs. Sie dienen der sexuellen Erregung und sondern bei manchen Frauen ein wässriges Sekret (kein Urin) ab, was als weibliche Ejakulation bezeichnet wird.

  • BDSM
    ist die Abkürzung der Sammelbezeichnung sexueller Vorlieben: Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism (Fesseln, Disziplin, Dominanz, Unterwerfung, Sadismus, Masochismus). BDSM beschreibt sexuelle Verhaltensweisen, bei denen Dominanz und Unterwerfung, spielerische Bestrafung, Lustschmerz oder Fesselspiele praktiziert werden. Weitere Bezeichnungen für BDSM sind bspw. Ledersex oder Kinky Sex.

  • Beschneidung 
    Eine meist aus religiösen oder hygienischen Motiven in verschiedenen Kulturen durchgeführte Entfernung von Gewebe an Genitalien: bei männlichen Babys, Jungen bzw. Männern: Entfernung der Vorhaut am Penis. Männer berichten unterschiedlich darüber, inwieweit sie empfindsamer, leichter oder weniger gute erregbar sind, Ejakulation besser oder weniger gut kontrollieren können.
    Weibliche Beschneidung hat weitreichendere Folgen. Definition nach WHO: „Alle Verfahren, die die teilweise oder vollständige Entfernung der äußeren weiblichen Genitalien oder deren Verletzung zum Ziele haben, sei es aus kulturellen oder aus anderen nicht therapeutischen Gründen." Somit ist weibliche Beschneidung Folter und lebensgefährliche, lebenslängliche Verstümmelung. Weltgesundheitsorganisationen schätzen die Zahl beschnittener Frauen weltweit auf 130 Millionen. Allein in Deutschland leben ca. 30.000 betroffene Frauen und ca 6.000 akut betroffene Mädchen. Jährlich werden weltweit 2 Millionen Mädchen in Hütten unter katastrophalen hygienischen Bedingungen beschnitten. Viele Mädchen sterben dabei durch Verbluten, Wundstarrkrampf oder Blutvergiftungen. Die überleben, leiden ihr Leben lang an chronischen Schmerzen und seelischen Beschwerden.
    Mögliche Gründe für weibliche Beschneidung:
    Initiation der Mädchen zur erwachsenen Frau - eine beschnittene Frau gilt als rein und attraktiv - starkes soziales Clan-, Familien-, und Ahnenwesen in Afrika - Tradition – Eltern taten es auch - die vermeintliche höhere Macht des Islams. Beschneidung ist jedoch präislamischer Brauch - Brautpreis: Je stärker die Beschneidung, desto höher ist der Brautpreis für Vater - den Mann vor sexueller Überforderung bewahren - „Rhalfa“ ist sudanes. Schimpfwort für „Sohn einer Unbeschnittenen = Prostituierte“

  • Billings-Methode 
    Unsichere Methode zur Empfängnisverhütung ohne chemische oder mechanische Mittel. Bei der Billings-Methode wird, wie bei der Messung der Basal-Temperatur, der Geschlechtsverkehr nur an den unfruchtbaren Tagen der Frau vollzogen.

  • Bräutigamsschmerzen
    auch Blaue Hoden (engl. blue balls) oder umgangsspl. "dicke Eier", "Hodenkrampf“ oder Kavaliersschmerz ("sexuelle Höflichkeit" bei der Kavalier solange wartet, bis die Dame befriedigt ist) genannt.
    Können auftreten nach sexueller Erregung ohne Ejakulation, nach lang hinausgezögerter Ejakulation oder mehreren kurz hintereinander erfolgten Ejakulationen. Schmerzen reichen von unangenehmem Spannungsgefühl im Unterbauch oder Hoden bis hin zu starken Schmerzen. Beschwerden gehen meist nach einer halben bis zu zwei Stunden zurück. Kühlung mit feuchtkaltem Tuch oder - bei zurückgehaltener Ejakulation - Samenerguss hilft. Im Zweifelsfalle suchen Sie einen Arzt auf.
    Auch bei Frauen kann ein Schmerz im Unterbauch / Genitalbereich auftreten, wenn nach starker Erregung kein Orgasmus erreicht wurde.

  • Bulbus Vaestibuli Vaginae 
    Das reizbare Gewebe an den Scheidenwänden, das unterhalb der Klitoris durch eine Gewebebrücke verbunden ist. Ob dieses Gewebe für den Geschlechtsverkehr eine besondere Rolle spielt, ist bis heute noch unerforscht.

C

  • Die Cervix (oder der Gebärmutterhals) ist der untere, schmale Teil der Gebärmutter (Uterus) bei Frauen, der die Gebärmutter mit der Vagina verbindet. Sie spielt eine wichtige Rolle im weiblichen Fortpflanzungssystem. Die Cervix hat verschiedene Funktionen, darunter:

    1. Verschluss der Gebärmutter: Sie bleibt während der Schwangerschaft geschlossen, um das ungeborene Kind im Uterus zu halten und es vor äußeren Einflüssen zu schützen.
    2. Geburtskanal: Während der Geburt dehnt sich die Cervix aus (Weitung), um das Kind durch den Geburtskanal zu lassen.
    3. Sekretproduktion: Die Cervix produziert Schleim, dessen Konsistenz während des Menstruationszyklus variiert. Während der fruchtbaren Phase wird der Schleim dünner, um Spermien leichter in die Gebärmutter zu lassen.

    Die Cervix ist auch der Ort, an dem Abstriche im Rahmen des Pap-Tests durchgeführt werden, um mögliche Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs oder anderen Erkrankungen zu erkennen.

  • Cicisbeo 
    Hausfreund, einer verheirateten Frau zur Erfüllung ihrer sexuellen Bedürfnisse. Der Begriff geht in Italien ins 17. Jhd. zurück, wo der „Hausfreund“ eine legale Institution und bisweilen von Ehemännern geduldet war.

  • Condom 
    Kondom, Präservativ, Gummi, umgangspr: Hütchen, Pariser
    dünne reißfeste Latexhülle zur Verhütung der Übertragung von Geschlechtskrankheit und ungewollter Schwangerschaft. Die ersten Kondome wurden aus gewebtem Stoff hergestellt. Sie waren jedoch nicht besonders wirksam bei der Empfängnisverhütung. Die ersten wirkungsvollen Kondome wurden aus Schafsdärmen oder anderen tierischen Membranen hergestellt und sind auch heutzutage noch erhältlich. Bei manchen gelten sie vielleicht als sinnlicher, fühlen sich dank weniger Elastizität und Slip-Stick anders an, sind nicht so wirkungsvoll wie künstlich hergestellte Kondome bei der Verhütung von Schwangerschaften sowie sexuell übertragbarer Krankheiten. Casanova benutzte solche Kondome, die im 18. Jahrhundert English Overcoats genannt wurden, um sich vor Syphilis zu schützen. Im Ersten Weltkrieg gehörten Kondome zur Standardausrüstung der Soldaten. Die deutsche, französische und britische Armee verteilten Kondome unter den Soldaten. Die US-Armee jedoch nicht, sodass US-Soldaten häufiger unter Geschlechtskrankheiten litten.
    Für Analverkehr gibt es extra starke Kondome mit erhöhter Wanddicke (0,1 mm). Heute gibt es Spielvarianten in verschiedenen Farben, mit Geschmack, Noppen und in verschiedenen Größen.

  • Cross-Dressing 
    Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts zur sexuellen Befriedigung und Wohlgefühl. Z.B. trägt ein Mann gern weibliche Dessous, Strumpfhosen oder allgemein Kleider und Röcke. Als Transvestit wird ein Mann bezeichnet, der in der Öffentlichkeit weibliche Kleidung trägt. Es bedeutet jedoch keineswegs, dass die Person homosexuell ist.

  • Cupido 
    latein: cupido: Leidenschaft, Lust. Sohn der Liebesgöttin Venus – auch bekannt als Amor. Liebesgott der römischen Mythologie, der mit dem Pfeil der Leidenschaft Liebe in den Herzen der Menschen weckt.

D

  • Detumeszenz 
    Abschwellen des Gliedes oder der Klitoris nach der Erregungsphase.

  • Digitaler Verkehr
    latein: digitus: Finger
    Erregung der Frau im Genitalbereich durch Finger.

  • Don Juan
    umgangspr: Schürzenjäger, Womanizer, Casanova, Frauenheld, Weiberheld; vulgär: Pfützenpirat
    sexuell aktiver Mann, der es liebt immer wieder neue Frauen zu erobern.

  • Dyspareunie 
    Seelische oder körperliche Disharmonie zwischen Partnern – bezeichnet auch Schmerzhaftigkeit beim Geschlechtsverkehr.

E

  • Englische Erziehung
    Sex mit Popo hauen – nach dem Muster der Erniedrigung bzw. sexuellen Demütigung
  • Englischer Verkehr 
    Schäferstündchen am Nachmittag – zur Teatime halt.
  • Ejaculatio latein: ejaculatio:
    Samenerguss
    Meist mit Orgasmus verbunden.
    Praecox: vorzeitiger Samenerguss: Samenflüssigkeit tritt schon vor oder unmittelbar nach der Einführung des Penis in die Vagina ein.
  • E. retarda:
    verzögerter Samenerguss, Ejakulationsschwierigkeit. Mögliche Ursachen können sein: mangelnde Erregung, Ermüdung o.ä.
  • E. retrograda:
    rückwärtiger Samenerguss - nach innen in die Harnblase „gezogener“ Samenerguss bei ansonsten normalem Orgasmus.
  • Erregungsphasen
    sexuelle Reaktionszyklen
    Wiliam H. Master und Virginai E. Johnson sind die ersten bekannten Sexualforscher und leisteten in den 1950er und 60er Jahren Pionierarbeit: Sie zeichneten die ersten Labordaten über das menschliche Sexualverhalten, Masturbation und Geschlechtsverkehr auf und entwickelten daraus Therapiemethoden und das Vier-Stufen-Modell der sexuellen Reaktion: Erregungsphase - Plateauphase - Orgasmus - Rückbildungsphase
  • Erotisches Begehren 
    Bei der Systemischen Sexualtherapie wird das "Funktionieren und Können" relativiert zugunsten des "Wollens und Begehrens" - das erotische Potenzial. Der therapeutische Fokus liegt dabei auf dem individuellen sexuellen Profil in der Beziehung (subjektive Wünsche, Bedürfnisse, Sehnsüchte) und dem Umgang mit der Differenz und dem gemeinsamen "Nenner" der Partner.

F

  • Fetisch 
    Eine sexuelle Beziehung zu besonderen Gegenständen, Handlungen oder Körpermerkmalen, meist geprägt durch erste sexuelle Erfahrungen.
    Anti-Fetischist: ausgeprägte Abneigung gegen bestimmte Dinge oder Körperregionen – z.T. wird sogar schon das Wort als unangenehm empfunden. Anblick oder Geruch lösen Ekel aus.

  • Französische Liebe 
    Eine Variante des Liebesvorspiels: Oralverkehr, latein. os, oris „Mund“, umgangsspr: Blasen. Der/die Partner/in wird mit der Zunge genital stimuliert durch Lecken und Saugen und befriedigt.
    Cunnilingus: der Mann verwöhnt die Frau.
    Fellatio, kirchl: Irrumatio, umgangspr: Bloaw Job*: die Frau verwöhnt den Mann. *Rechtschreiber erzwungen durch EU-Uploadfilter

  • Freie Liebe 
    Der Begriff „Freie Liebe“ wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Beschreibung einer sozialen Bewegung geprägt, die staatliche und kirchliche Einmischung in persönliche Beziehungen zurückwies. Diese Idee hat eine lange Tradition, die in Mitteleuropa bis auf die christlichen Gemeinschaften der Adamiten und Dissenter zurückgeht.

  • Frigidität 
    Sexuelles Desinteresse von Frauen an körperlicher Nähe und Sexualität, die verschiedenste körperliche, psychische Gründe haben kann.

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G

  • G-Punkt 
    Dr. Ernst Gräfenberg erforschte in den 40er Jahren die Wirkung der nach ihm benannten erogenen Zone in der Vagina. Jede Frau empfindet Berührung und Stimulation unterschiedlich: von brennen, Gefühl Wasser lassen zu müssen bis lustvoll erregend. Der G-Punkt kann bis auf 2cm bei Erregung anschwellen.

  • Geschlechtsorgane
    Primäre Geschlechtsorgane dienen vornehmlich der unmittelbaren Fortpflanzung. Man unterscheidet funktional bei Säugetieren zwischen Sexualorganen, die zur Ausübung des Geschlechtsverkehrs dienen (äußere) und den Reproduktionsorganen (inneren). Bei Männer erfüllt der Penis noch eine Drittfunktion mit der Harnröhre als Teil der ableitenden Harnwege. Ferner zählen zu den primären Geschlechtsorganen Geschlechtsdrüsen (Hoden und Eierstöcke) sowie sog. (zusätzliche) akzessorische Geschlechtsdrüsen.
    Sekundäre Geschlechtsmerkmale: bei der Frau: Brüste, hohe Stimme, Beckenform.
    beim Mann: Körper- und Barthaar, Adamasapfel, tiefe Stimme und männliche Beckenform.,

  • GV - Geschlechtsverkehr 
    Geschlechtsakt, Koitus, Kopulation, Beischlaf, Koitus, Kopulation, Kohabitation, Begattung, kirchl: Beiwohnung, umgangsspr: miteinander schlafen, miteinander ins Bett gehen, sich lieben, Liebe machen, vögeln, ficken, schnackseln, poppen, …
    Traditionell bedeutet GV die sexuelle Vereinigung beider Geschlechter, bei der der Mann den erigierten Penis in die Vagina der Frau einführt (Vaginalverkehr). Im weiteren Verständnis umfasst das auch andere sexuelle Praktiken, an denen nicht die primären Geschlechtsorgane beider Partner beteiligt sind, wie: Penetration (lat. „eindringen") oder intensive Stimulation der Geschlechtsorgane bei homosexuellen Handlungen oder auch Anal- oder Oralverkehr. Der Geschlechtsverkehrs kann von wenigen Sekunden bis zu vielen Stunden dauern.

  • Griechischer Sex 
    Pedicatio, Analverkehr: wird sowohl mit homosexuellen wie heterosexuellen Partner vollzogen. Wichtig ist es Gleitmittel zu benutzen, um Verletzungen des empfindlichen Analbereichs zu vermeiden, da der Anus nicht über eine eigene Sekretproduktion verfügt. Danach nicht wieder in die Vagina eindringen, um Infektionen zu vermeiden.

  • Gleitmittel 
    umgangspr: Glitschi – Flüssigkeiten, Cremes, Vaseline, Butter ;-), die anstelle von natürlich produzierten Scheidensekreten benutzt werden.

H

  • Hermaphrodit 
    Zwitter, ist ein Mensch, der männliche wie weibliche Geschlechtsmerkmale hat.

  • Hetero-Sexualität 
    Ein Mensch fühlt sich vom jeweils anderen Geschlecht angezogen.

  • Homo-Sexualität 
    Ein Mensch fühlt sich vom gleichen Geschlecht angezogen. Umgangsspr. bei Männern „schwul“ und bei Frauen „lesbisch“, landläufig wird „homo“ meist für Männer mit gleichgeschlechtlicher Neigung verwendet.

  • Hormon 
    griech: „horman“ = in Bewegung setzen, antreiben.
    Körpereigene biochemische Wirkstoffe, die Stoffwechsel, Wachstum, Nahrungsaufnahme, körperliche Entwicklung, Zucker- und Fettstoffwechsel, Knochenwachstum, Menstruationszyklus der Frau, Sexualentwicklung bei Mann und Frau, Anpassung an Angst und Stress, generell Gefühle und andere Vorgänge im Körper steuern.

  • Hymen 
    der patriarchale Mythos vom Jungfernhäutchen. Treffendere Bezeichung ist: Vaginalkranz, auch "vaginale Korona". Denn in Wirklichkeit gibt es keine Haut oder eine Membran, die wie eine Frischhaltefolie den Vaginaleingang verschließt. Es handelt sich vielmehr um einen Schleimhautsaum, bzw. ein kleines Kränzchen, das den Eingang der Vagina umrahmt.
    Die Form variiert von halbmond- oder siebförmig, oder fehlt es gänzlich. Gibt es sie, so kann die dünne Schleimhautfalte beim ersten Geschlechtsverkehr leicht einreißen und etwas bluten, sie muss es aber nicht. einhorn geo

I

  • Impotenz,
    auch als erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet, ist die Unfähigkeit eines Mannes, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Es handelt sich um eine häufige sexuelle Funktionsstörung, die Männer jeden Alters betreffen kann, besonders aber ältere Männer.

    Impotenz kann viele Ursachen haben, die in physische, psychische und lebensstil-bedingte Faktoren unterteilt werden können. Zu den häufigsten Behandlungsmöglichkeiten gehören: Medikamente, Sexual- und Psychotherapie, Änderung des Lebensstils

  • Indikationsregelung 
    Nach § 218 die einzige Regelung in Deutschland für eine legale Abtreibung mit 4 Ausnahmemöglichkeiten des ansonsten strafbaren Aborts.

  • Insemination 
    intrauterine bzw. künstliche Befruchtung durch Übertragung von Spermazellen des Partners oder eines fremden Spenders in die Vagina der Frau.

  • Intimchirurgie 
    Ärztliche Eingriffe im Genitalbereich.
    Bei Frauen z.B. G-Punkt aufspritzen für angeblich erhöhtes Lustempfinden, Vaginalstraffung“, „Scheidenverjüngung“, „Schamlippenkorrektur“ (wobei meineserachtens fraglich ist, wer bestimmt, wie „korrekte“ Lustlippen auszusehen haben! Es sei denn, es liegen gesundheitliche Beschwerden vor. Angesichts westlicher Initiativen gegen weibliche Beschneidung in Afrika wirkt das grotesk.)
    Beim Mann: Penis-Verlängerung, -Begradigung. Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken.

  • Intimrasur 
    Die Intimrasur ist heute in vielen Kulturen und Gesellschaften weit verbreitet, da sie eine Kombination aus ästhetischen, hygienischen, sexuellen und sozialen Faktoren anspricht. Während die Beweggründe von Person zu Person unterschiedlich sind, spielt der Einfluss der Medien und der Popkultur eine zentrale Rolle bei der Etablierung und Aufrechterhaltung dieses Trends. Praktisch wichtig ist dabei: Frische Rasierklinge verwenden. Lange Haare vorher mit einer Schere kürzen. Bei der Rasur gegen Haarwuchsrichtung rasieren sowie danach die Regionen mit kaltem Wasser abspülen, um die Poren rasch zu verschliessen und dadurch Eindringen eventuell vorhandener Bakterien zu vermeiden. Vorsichtig trockentupfen und die Haut abschließend mit Aloe Vera pflegen.

J

  • Jugendsexualität:
    Bezieht sich auf die sexuelle Entwicklung, Erfahrungen und das Verhalten von Jugendlichen. In dieser Phase beginnen Jugendliche, ihre sexuelle Identität und Orientierung zu entdecken.

  • Jungfräulichkeit:
    Der Zustand, in dem eine Person noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt hat. Jungfräulichkeit wird in verschiedenen Kulturen und religiösen Traditionen unterschiedlich bewertet.
  • Jagdinstinkt:
    Ein metaphorischer Begriff, der manchmal verwendet wird, um das Verhalten von Menschen zu beschreiben, die sexuelle Partner „erobern“ wollen. Dieser Begriff hat allerdings keine wissenschaftliche Basis und ist eher umgangssprachlich.
  • J-Punkt:
    Eine weniger bekannte Bezeichnung für einen bestimmten Bereich in der männlichen Prostata, der beim Stimulieren sexuelle Lust hervorrufen kann.
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K

  • Kamasutra 
    Das Kamasutra ist ein altindisches Lehrwerk, das im Wesentlichen eine Anleitung für das Leben und die Sexualität bietet. Es wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. von einem indischen Gelehrten namens Vatsyayana verfasst. Der Text ist weltweit bekannt, insbesondere für seine detaillierten Beschreibungen sexueller Stellungen, aber das Kamasutra umfasst weitaus mehr als nur sexuelle Anleitungen. Es ist ein Werk, das sich mit dem gesamten Spektrum menschlicher Beziehungen und Lebensweisen befasst.

  • Karezza 
    ist eine besondere Form der sexuellen Praxis, die darauf abzielt, körperliche und emotionale Intimität zu vertiefen, ohne den Fokus auf den Orgasmus zu legen. Der Begriff leitet sich vom italienischen Wort "carezza" ab, was "Streicheln" bedeutet. Es geht also eher um sanfte, liebevolle Berührungen und das Erleben von Nähe, als um das Erreichen eines Höhepunkts. Im Gegensatz zum herkömmlichen Geschlechtsverkehr, bei dem der Orgasmus oft das Ziel ist, konzentriert sich Karezza auf die Verlängerung der sexuellen Begegnung ohne den Höhepunkt. Der Penis ruht entspannt in der Vagina. Der Fokus liegt auf dem Aufbau und der Erhaltung von Nähe, Wärme und Zuneigung zwischen den Partnern.

  • Kink Sex 
    Unter "Kink" im sexuellen Kontext versteht man sexuelle Vorlieben und Praktiken, die von den gesellschaftlich als "normal" oder "konventionell" angesehenen Sexualverhalten abweichen. Diese Vorlieben können vielfältig und individuell sehr unterschiedlich sein. Einige gängige Beispiele für Kink-Praktiken sind BDSM (Bondage, Dominanz, Sadismus und Masochismus), Rollenspiele, Fetischismus oder Machtgefälle in sexuellen Beziehungen.

    Es ist wichtig zu betonen, dass Kink-Praktiken auf dem Prinzip des Konsens basieren. Alle beteiligten Personen müssen in die Praktiken einwilligen, die Wünsche und Grenzen der Partner respektieren, und oft werden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um ein angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.

    Zusammengefasst bezeichnet Kink also die Erkundung und den Ausdruck von Sexualität auf unkonventionelle, aber einvernehmliche Weise.. Kinky =Adjektiv - Gegenteil von Vanille Sex = Blümchensex oder Girlfriend Sex

  • Klitoris 
    umgangsspr: Kitzler, Perle. ein etwa erbsengroßes Organ aus Schwellkörpergewebe am oberen Ende der inneren Lustlippen. Die Klitoris umfasst ein ganzes System von Nerven und Schwellkörpern: die kleine Klitoriseichel, die sichtbar oder hinter einer Falte der kleinen Schamlippen verborgen ist, zwei zwiebelförmige Schwellkörper, die sich teilweise an die Vorderwand der Vagina anschmiegen, sowie 2 6-9cm lange Schenkel, die tief ins Innere des Körpers reichen.
    Frauen empfinden die direkte Stimulierung der Perle sehr unterschiedlich: Manche Frauen möchten direkt erst nach längerem Vorspiel berührt werden und dann auch nur ganz zart, da ihre Kli leicht schmerzempfindlich ist, andere Frauen hingegen genießen intensive reibende Berührungen der Klitoris. Wie so oft beim Sex, variieren die Vorlieben je nach Situation und Befinden. Die Klitoris ist in ihrer Empfindlichkeit mit der männlichen Eichel vergleichbar. Mit unzähligen Reiznerven ausgestattet ist sie jedoch ein Organ, das der Frau ausschließlich der Lust dient. Die Klitoris Emma

  • Korophilie 
    Die Sucht heterosexueller Männer, den Geschlechtsverkehr ausschließlich mit sehr jungen Mädchen zu vollziehen. Manch älterer Mann nimmt Demütigungen und Nachteile auf sich, um ein junges Mädchen zu erobern.

  • Kuss 
    Studien zeigen, dass Küssen eine Rolle bei der Stärkung von Bindungen zwischen Partnern spielt, da es Hormone wie Oxytocin freisetzt, das als "Liebeshormon" bekannt ist. Es fördert Vertrauen und Nähe.

    Nicht in allen Kulturen spielt das Küssen die gleiche Rolle. Während in vielen westlichen Kulturen der Kuss ein gängiger Ausdruck von Romantik und Intimität ist, gibt es andere Gesellschaften, in denen das Küssen seltener oder gar tabu ist. Zum Beispiel wurde in einigen asiatischen Kulturen bis ins 20. Jahrhundert das Küssen in der Öffentlichkeit als unpassend angesehen.

L

  • Libido:
    Der Begriff bezeichnet das sexuelle Verlangen oder den Sexualtrieb eines Menschen. Die Libido kann durch verschiedene Faktoren wie Hormone, Stress, Gesundheit oder emotionale Zustände beeinflusst werden.

  • Lesbische Liebe Tribadie.
    Die Bezeichnung hat Ursprung auf der griechischen Insel Lesbos, auf der die Dichterin Sappho (Leiterin einer Art Mädchenkommune) ihre Schülerinnen mit raffinierten Liebesspielen verwöhnte.

  • Liebeskugeln 
    Sexuelles Hilfsmittel zur Stimulation der Vagina. Die LK trainieren auch Becken und Vagina-Muskulatur.

  • Liebeskummer
    Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Liebeskummer schmerzt - auch körperlich. Ein Ausnahmzustand, gegen den kein Kraut gewachsen ist. - Da kann man einfach nur warten, bis die Zeit die Wunden heilt ... spiegel: warum Liebeskummer schmerzt

  • Lubrikation 
    Feuchtwerden der Vagina um das Eindringen des Penis zu erleichtern.

  • Lustschmerz:
    Bezieht sich auf die Empfindung von Schmerz, die in bestimmten sexuellen Kontexten als angenehm oder erregend wahrgenommen wird. Diese Form der sexuellen Praxis ist oft Teil von BDSM (Bondage, Dominanz, Sadismus, Masochismus).

  • LGBTQ+
    Ein Akronym, das für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer/Questioning steht, und häufig verwendet wird, um die Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zu beschreiben.
  • Lusttropfen:
    Ein umgangssprachlicher Begriff für das Präejakulat, eine Flüssigkeit, die vor dem Orgasmus aus dem Penis austreten kann und Spermien enthalten kann.
  • Langeweile in der Sexualität:
    Ein Thema, das in langfristigen Beziehungen aufkommen kann und sich auf den Verlust von sexuellem Interesse oder Erregung aufgrund von Routine oder mangelnder Abwechslung bezieht.

M

  • Masochismus 
    Die Geschichte des Masochismus beginnt mit dem Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch, nach dem der Begriff benannt wurde. Sein 1870 veröffentlichtes Buch "Venus im Pelz" beschreibt eine Beziehung, in der der Protagonist sexuelle Erregung durch Unterwerfung und Schmerz erfährt, was zur Definition des Begriffs führte. Der österreichische Psychiater Richard von Krafft-Ebing prägte den Begriff "Masochismus" erstmals in seinem 1886 erschienenen Werk "Psychopathia Sexualis", wo er den Drang beschrieb, Lust aus Schmerz oder Erniedrigung zu ziehen. Obwohl der Begriff im 19. Jahrhundert hauptsächlich als eine psychische Störung betrachtet wurde, hat sich die Wahrnehmung über die Jahrzehnte hinweg geändert. Heute wird Masochismus oft im Kontext von BDSM-Praktiken (Bondage, Dominanz, Sadismus, Masochismus) verstanden und in einvernehmlichen, sicheren Beziehungen als Teil der sexuellen Vielfalt anerkannt.
  • Masturbation
    Onanie, Selbstbefriedigung, umgangsspr: sich einen runter holen, wichsen, Reizung und Stimulation der eigenen Geschlechtsteile bis zum Orgasmus – mit der Hand oder Spielzeug. Lustvolle Spielvariante: dem Partner/in dabei zuzusehen.

  • Menstruation 
    Blutung, Periode, umgangsspr. Tage. Ab der Pubertät beginnt bei Mädchen monatliche Blutung und endet mit den Wechseljahren.

  • Mindfuck 
    hat nichts mit Sex zu tun. Kommt in der umgangspr. Verwendung verqueren Gedankengängen gleich, womit sich der Denkende selbst boykottiert, im Weg steht, grübelt anstatt zu entscheiden und handeln und damit vielleicht eine positive Erfahrung vermasselt.

  • Monogamie 
    Monogamie, die Praxis einer exklusiven Partnerschaft zwischen zwei Individuen, entwickelte sich vermutlich aus praktischen Gründen wie der Sicherstellung von elterlicher Fürsorge und Ressourcenverteilung für den Nachwuchs in frühen menschlichen Gesellschaften. Während in vielen Kulturen historisch auch polygame Strukturen existierten, förderten vor allem westliche und religiöse Normen, insbesondere durch das Christentum, die Monogamie als gesellschaftliches Ideal. In der Moderne bleibt Monogamie weit verbreitet, wird jedoch zunehmend hinterfragt, während alternative Beziehungsformen wie Polyamorie oder offene Beziehungen an Akzeptanz gewinnen.

N

  • Nacktheit 
    Die Geschichte der Nacktheit hat sich von der Natürlichkeit in der Frühzeit, als Kleidung hauptsächlich praktischen Zwecken diente, bis hin zur zunehmenden Tabuisierung durch religiöse und gesellschaftliche Normen entwickelt. In der Antike, insbesondere in Griechenland und Rom, wurde Nacktheit als Symbol für Schönheit und Tugend gefeiert, während das Christentum später Nacktheit mit Scham und Sünde verband. Im Mittelalter wurde der menschliche Körper stark verhüllt, doch in der Renaissance begann man, Nacktheit in der Kunst wieder zu idealisieren. Im 19. Jahrhundert war Nacktheit gesellschaftlich verpönt, bis die sexuelle Revolution und die Freikörperkultur im 20. Jahrhundert eine Liberalisierung brachten. Heute variiert die Einstellung zu Nacktheit weltweit, von offener Akzeptanz in westlichen Kulturen bis hin zu starken Tabus in konservativen Gesellschaften.

  • Natursekt
    Urolagnie, Harn-Wollust - Partner/in empfindet es als stimulierend auf den Partner/in zu urinieren oder sich damit benetzen zu lassen. Urophagie: sexuelle Befriedigung durch Trinken des Urins anderer Menschen.

  • NoFap 
    ist eine Bewegung und eine Online-Community, die sich dem Verzicht auf Masturbation und Pornografie verschrieben hat. Der Begriff leitet sich von "fap", einem umgangssprachlichen Wort für Masturbation, ab, und "NoFap" bedeutet im Wesentlichen "keine Masturbation". NoFap wurde als Reaktion auf eine wachsende Besorgnis über die möglichen negativen Auswirkungen von übermäßigem Pornokonsum und häufiger Masturbation gegründet. Insbesondere wird oft auf die potenziellen Risiken wie verminderte Motivation, soziale Ängste oder Schwierigkeiten bei der sexuellen Erregung ohne Pornografie hingewiesen. Obwohl einige Menschen positive Erfahrungen mit dem Verzicht gemacht haben, gibt es auch Kritik von Seiten von Experten, die argumentieren, dass Masturbation ein normaler und gesunder Bestandteil der menschlichen Sexualität sein kann, solange sie in Maßen geschieht und keine negativen Auswirkungen auf das tägliche Leben hat.

O

  • Orgasmus 

    Klimax, Höhepunkt, „kommen“, die Sekunden der Ekstase, „Kontrollverlust“ „Verzückung“, denen soviel Aufmerksamkeit zugesprochen werden, dass es manchmal mehr OrgasMUSS als LUST ist. Übrigens: am 21. Dezember ist OrgasMUSS-Tag ;-)

P

  • Paraphilie 
    griech: para = "neben, abseits", philia = "Liebe, Freundschaft". Paraphiler ist ein Mensch mit der Liebe zu ungewöhnlichen sexuellen Liebespraktiken. Was heute "normal" ist, wurde früher möglicherweise als "pervers", "sexuell gestört" bezeichnet u.U. sogar juristisch verfolgt – oder umgekehrt. Solange kein anderer Mensch oder Wesen psychisch oder physisch durch solche Praktiken gestört, geschädigt, belästigt wird, sind „Abnormitäten“ in der Partnerschaft lebbar, verhandelbar und nicht strafbar.

  • Penis 
    Glied, Phallus (im erigierten Zustand)
    Umgangsspr: Schwanz, Lümmel, Banane, Schniedel, Schniedelwutz, Johannes, Schwanzus longus, Sepp, Ständer, Zauberstab, Gurke, Lümmel, Pimmel, kleiner Mann, Handtuchhalter, Morgenlatte, Little John, kleiner Freund, wertvollstes Stück, Flöte, Schwengel, Adams Speer, drittes Bein, elfter Finger, Pippimann, Ding, Willi, Lustzapfen, Samenspender, Wonnestab, tantrisch: Lingam, pornografisch: Prügel, Rute, Riemen, Bolzen, Kolben
    Penis-Bilder ab 18 Jahren http://natalieuhlmann.com/personlichkeitsarbeit/sexualitat/vulva-penis-projekt/penis-projekt-galerie/

    Penis - Länge „Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes“, lautet ein Sprichwort. Auch Hände sollen Rückschlüsse auf Größenklasse und „Ausstattung“ geben. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass es keine Parallelen gibt zwischen Hand, Nase und Penis gibt. Auf der ganzen Welt, in jeder ethnischen Gruppe gibt es Männer mit großem und Männer mit kleinem Penis. Eine WHO-Studie zeigt, dass Afrikaner einen größeren Penis haben als Westeuropäer und Nordamerikaner. Kleine Exemplare finden sich besonders häufig unter Asiaten. Den längsten Penis der Welt soll ein Porno-Akteur mit dem Pseudonym Long John (Dong) Silver haben – mehr als 45 Zentimeter. Ob die gigantische Länge durch künstliche Manipulation zustande kam oder durch eine Laune der Natur, ist nicht bekannt. Ein XXL-Exemplar ist für den Besitzer oft nicht die reine Freude. Gerüchte besagen, dass die Erektion des Riesenpenis so viel Blut benötigt, dass eine Ohnmacht droht. Vom Mikropenis, spricht man übrigens, wenn er unter 2,5cm misst. Durchschnitt 16cm. „Je größer umso besser“ – fragen Sie sich bitte selbst oder Ihren Partner oder Ihre Partnerin.

  • Perversion 
    Sexuelle Handlungen, die von „normalen Normen“ abweichen.
    Frage ist: was ist „normal“ -?

  • Pheromon 
    Natürlicher Lockstoff für das andere Geschlecht beim Mensch und beim Tier.

  • Phimose 
    Vorhautverengung

  • Polygamie 
    Vielehe: Vielmännerei (Polyandrie) oder Vielweiberei (Polygynie)
    Bigamie Doppelehe: (latein: bis zweimal, griech: gamos Ehe) / Bigamist: Eingehen einer weiteren Ehe, bevor eine bereits bestehende Ehe aufgelöst wurde. Bigamie ist im Westen gesetzlich nicht zulässig.

  • Pornophonie:
    Darstellung von sexuellen Handlungen in Hörspielen, Liedern oder andern Tonträgern.

  • Promiskuität 

    Promisk ist eine Person, die mehr Sexpartner hat, als Sie es für richtig halten.“ Alfred Kinsey 1894-1956 amerikan. Sexualforscher

  • Prostiuierte
    umgangspr: Nutte Hure, Bordsteinschwalbe, Straßenmädchen
    Eine Frau, die sexuelle Dienstleistung gegen Geld anbietet – auf der Straße (Strich), in einem Bordell oder zuhause.

Q

  • Quickie 
    Ein kurzer, heftiger Geschlechtsakt ohne Vorspiel oder sonstige Anlaufphase, meist in noch halbbekleidetem Zustand.

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R

  • Raphe 
    Naht“ an der Unterseite des Gliedes, die bis zum Hodensack führt.

  • Risug
    Eine in den 1970er-Jahren in Indien entwickelte Verhütungsmethode. Sie injizieren ein Gel in die Samenleiter des Mannes. Dort härtet es an den Wänden des Samenleiters aus. Passieren Spermien auf ihrem Weg nach draußen das Gel, werden sie beschädigt – und können die Eizellen dann nicht mehr befruchten. In Indien wurde Risug bereits erfolgreich in klinischen Studien an Männern getestet. Wann es auf den Markt kommt, ist allerdings unklar. Die Schwierigkeit: Das Gel kann mehrere Jahre im Samenleiter bestehen bleiben. Mit einer speziellen Substanz ließe sich das Gel wieder auflösen und die Wirkung aufheben. Bisher ist allerdings nicht klar, ob das beim Menschen ebenso gut funktioniert wie in Labor- und Tierversuchen. Die Forschenden gehen von mindestens zehn Jahren aus. Eine abgewandelte Form der Risug-Methode ist das sogenannte Vasalgel, das derzeit in den USA getestet wird. quarks.de

  • Russisch
    (auch russische Ölmassage) umgspl. Umschreibung für anale Sextechnik bei der Anus mit in Öl getränktem Finger massiert wird.

S

  • Sadismus 
    abgeleitet vom Namen des franz. Schriftsteller Marquis de Sade. Damit bezeichnet man die Neigung oder das Verhalten, Freude oder Erregung durch das Zufügen von Schmerz, Leid oder Erniedrigung bei anderen Menschen zu empfinden. Der Begriff wird sowohl in einem psychologischen als auch in einem sexuellen Kontext verwendet.

  • Save your love channel. 
    Derzeitige Tendenz, ein Kind nach Termin und ohne medizinische Induktion (z.B. Steißlage des Kindes, wenn es sehr groß ist oder Zwillinge ins Haus stehen) per Wunschkaiserschnitt zur Welt zu bringen, damit der Geburtskanal traf und eng bleibt: in USA derzeit 70% - in Deutschland 40-50% - Zahl wachsend.

  • Sexsomnia 
    Sex und Orgasmus im Schlaf - ist die Bezeichnung für eine seit den 90er Jahren bekannte Schlafstörung, die wie Schlafwandeln zum Bereich der Parasomnien und zur Gruppe der nichtorganischen Schlafstörungen gehört. Diese Störung ist ein Zustand, in dem die/der Betroffene scheinbar wach ist, sexuelle Handlungen wie Masturbation oder bei Anwesenheit einer weiteren Person auch Geschlechtsverkehr vollführt, jedoch nicht zu Bewusstsein kommt und sich nach dem Aufwachen oft an seine Handlungen nicht mehr erinnern kann. Männer sind von Sexsomnia in etwa dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Allein schlafend, ist das eigetnlich kein Problem - schwierig wirds aber, wenn eine andere Person im Bett ist: Sexuelle Übergriffe des Schlafenden geschehen vollkommen spontan und können sogar mit Gewalt einhergehen (denn verständlicherweise wehren sich die Partner von Sex-Schlafwandlern oft gegen den unkontrollierbaren und ungewollt stattfindenden Geschlechtsverkehr.) - oder der/die Partner/in glaubt nicht, dass der/die andere schläft.
    Die Angst, niemand werde den Betroffenen glauben, und die Scham über ihre nächtlichen Aktivitäten sorgen dafür, dass viele Sexsomnia-Patienten nicht darüber sprechen und keinen Arzt aufsuchen. In speziellen Schlaflabors könnenMenschen mit Parasomnien sich beobachten und behandeln lassen. Eine ergänzende Therapie ist angeraten. glamour.de

  • Sexuelle Revolution
    In der sexuellen Revolution der 1960er Jahre wurde eine „freie Liebe“ popularisiert und teilweise als neue Norm vertreten, die promiskes Verhalten propagierte („Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment“). Ziel war das Aufbrechen sexueller Normen und Schaffen neuer Beziehungsformen, beispielsweise in der Kommune 2.

  • Sex-Flush 
    Blitzartig eintretende Rötung bestimmter Körperstellen bei starker Erregung während des Sexspiels, die danach wieder abklingen

  • Sexualtherapeut/in
    Ähnlich wie bei den Psychotherapeuten handelt es sich beim Sexualtherapeut/in in der Regel um ausgebildete Mediziner, Psychologen, Therapeuten oder Sozialpädagogen, die sich durch eine Weiterbildung auf den Bereich Sexualtherapie spezialisiert haben. Ein/e Sexualtherapeut/in verfügt über gutes Fachwissen zum Thema Sexualität sowie über Heilmethoden zur Behandlung sexueller Störungen.

  • Spanischer Verkehr
    Intermammae = Busensex: der Mann bewegt seinen Penis zwischen den Brüsten der Frau bis zum Orgasmus.

  • Spermienzahl
    Die durchschnittliche Ejakulatmenge von mind. 1,5 ml enthält pro Milliliter Samenflüssigkeit über 15 Millionen Spermien. Doch keine Angst. Auch wenn das eine schier unverstellbare Menge ist – es werden im Hoden pro Sekunde etwa 1200 Spermien produziert. Die Entwicklung eines Samenfadens bis zur endgültigen Ausreifung und dem Verlassen des Hodens beträgt 3 Monate. Allerdings nimmt in den letzten Jahrzehnten durchschnittliche Spermienproduktion stetig ab.
    Was Zeugungsfähigkeit mindert: angeborene Erkrankungen, Operationen im Beckenbereich, Hormonstörungen, Mumps, Entzündungen am äußeren Penis und Hoden, Stress, Essgewohnheiten, Rauchen, Alkohol, Drogen, umweltbedingte Hormonbelastung, Umweltverschmutzung, Veränderung der Nahrungsqualität und deren Inhaltsstoffe

  • Squeeze Praktik - Stop & Go Methode. Training zur Verzögerung des zu schnellen Samenergusses und Erhöhung des Genusses: Das kann der Mann selbst machen oder der Partner/die Partnerin: Kurz bevor er kommt, wird die Stimulation unterbrochen. Erst nach mehrmaligen Unterbrechungen kommt der Höhepunkt. Auch die Frau kann ihr Kommen hinauszögern und mit ihrer Lust spielen. Damit lernt man seinen Körper und die eigenen Gefühle und Reaktionen besser kennen und wird mit der eigenen Lust vertrauter, was das gemeinsame Liebesspiel intensivieren kann. Je besser man sich selbst kennt, umso einfacher kann man dem anderen sagen, was man gerne mag.

  • Sterilisation 
    Operativer Eingriff (unter örtlicher Betäubung) erzeugt Unfruchtbarkeit: bei der Frau: wird ein Stück des Eileiters (Tuben) oder des Fransentrichters (Fimbrientrichter) entfernt. Um eine Eileiterschwangerschaft zu verhindern, sollte außerdem der Ansatz der Tuben an die Gebärmutter (Uterus) elektrisch verödet werden.
    Vasektomie: beim Mann werden Samenleiter abgebunden bzw. durchtrennt
    Die Sterilisation hat nach Wundheilung keinen physischen Einfluss auf die Libido. Da der Eingriff unwiderruflich auf die Lebensgestaltung einwirkt, will er gut überlegt sein.

  • Sexuelle Orientierung

    Heterosexualität: Sexuelle Anziehung zu Menschen des anderen Geschlechts (z. B. Männer fühlen sich zu Frauen hingezogen und umgekehrt).

    Homosexualität: Sexuelle Anziehung zu Menschen desselben Geschlechts (z. B. Männer, die sich zu Männern hingezogen fühlen, oder Frauen, die sich zu Frauen hingezogen fühlen). Schwule Männer und lesbische Frauen sind die gängigsten Bezeichnungen.

    Bisexualität: Sexuelle Anziehung zu Menschen beider Geschlechter (Männer und Frauen).

    Pansexualität: Sexuelle Anziehung zu Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Geschlechtsidentität. Pansexuelle Menschen fühlen sich zu Menschen über das Geschlechtsspektrum hinweg hingezogen.

    Asexualität: Menschen, die wenig oder keine sexuelle Anziehung zu anderen Menschen empfinden. Asexuelle Personen können dennoch romantische Anziehung verspüren und emotionale Beziehungen pflegen.

    Demisexualität: Menschen, die sexuelle Anziehung nur empfinden, wenn eine starke emotionale Bindung besteht.

T

  • Transsexualität
    Ein transsexueller Mensch fühlt sich in seinem Körper fehl plaziert und hat das Bedürfnis, im anderen Geschlecht zu leben. Viele Transsexuelle tragen daher Kleidung des anderen Geschlechts – bis hin zur hormonellen oder operativen Geschlechtsumwandlung.

  • Transvestie 
    Ein Mann, der zu sexuellen Befriedigung Frauenkleider trägt. Im Gegensatzu zur Transsexualität findet keine Identifizierung mit dem anderen Geschlecht statt. In manchen Fällen sind Transvestiten homosexuell. Transvestiten treten auch häufig künstlerisch auf und ahmen weibliche Stars nach.

  • Tri-Sexualität 
    Drei-Geschlechtlichkeit: heterosexuelle Neigung, oft unterdrückte homo- und autoerotische Sexualität.

  • Tumeszenz 
    Das Anschwellen von Körperorganen während der Erregung: Brüste, Nippel, Penis, Lustlippen und Klitoris.

U

  • Unisex 
    „geschlechtslose“ Kleidungsstücke, die sowohl von Männern wie auch von Frauen getragen werden: z.b. Jeans

  • Urophagie 
    Sexuelle Befriedigung durch das Trinken des Urins anderer Menschen.

V

  • Vagina,
    Vulva, Scheide, Muschi, Pussy, franz. Chatte, Fotze, Dose, Büchse, Bohrloch, Klemme, duftender Garten“, Liebeshöhle, „Liebesgrotte, Liebestempel, Lustgrotte, „Möse“, Schatztruhe, Schnecke, Schneckchen, Venusspalte, Vulkan der Leidenschaft“, „Zaubergarten“. Dattel, Feige, Pfirsich oder Pflaume, tantrisch: Yoni (sanskrit: Mutterschoss) umfasst Schamlippen, Kitzler, Scheidenvorhof, Scheide und Gebärmutter
    Vagina-Bilder ab 18 Jahren: http://natalieuhlmann.com/personlichkeitsarbeit/sexualitat/vulva-penis-projekt/vulva-projekt-galerie/

  • Vaginismus s. Scheidenkrampf

  • Verhütung
    Am 26. September ist Weltverhütungstag ;)
    Man unterscheidet folgenden Methoden:
    Hormonelle Methoden: Pille, 3-Monatsspritze, Nuvoring (Vaginalring), Hormon-Plaster, Verhütungsstäbchen und Hormon-Spirale
    Mechanische Methoden: Kupfespriale, flexible Spirale, Verhütungsschwamm
    Barriere-Methoden: Präservativ, Diaphragma, Femidom (Frauenkondom), Lea (Contraceptivum), Portiokappe
    Chemische Methoden: Spermienabtötende Mittel (Spermizide) wie: Gel, Salben, Zäpfchen, Schaum oder Spray
    Natürliche Methoden: Für die Frau: Hormon-Messung, Temperatur-Methode, Billings-Methode, Symptothermale Methode, kombinierte Auswertung von Temperatur und Schleim, Kalendermethode nach Knaus-Ogino zur Berechnung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage des Zyklus. Die natürlichen Methoden verlangen eine genaue Beobachtung des Körpers. LAM (Lactational Amenorrhea Method) während der Stillzeit (1 bis 6 Monate nach der Geburt) wirkt das Hormon Prolaktin als Ovulationshemmer.
    Für den Mann: Coitus interuptus
    Chirurgische Methode: Sterilisation
    Notfallmethoden: Pille danach oder Spirale danach.

  • Verteilung der Verhütungsanwendung von Frau 53% und Mann 37%:
    Frau: Pille, Spritze, Spirale, Stäbchen, Ring, Diaphragma, Frauenkondom, Lea, Kappe, Spermizide, Salben, Zäpfchen, Gele, Schaum, Spray, Temperaturmessung, Pille danach ... - Kosten (meistens), Risiken und Nebenwirkungen (immer) tragen die Frauen.
    Mann: Kondom, Rückzieher (Coitus interuptus), Sterilisation (Vasoresktion). In China wird gerade die Antibabyspritze getestet, ab 2015 Vasalgel (Vasalgel wird in die Samenleiter gespritzt, wo es den Spermienfluss blockiert. Vorteil: Die Maßnahme kann rückgängig gemacht werden. Soll nach nur wenigen Tagen für ein Jahrzehnt anhalten.)
    Mehr dazu

  • Voyeur 
    Skoptophilie. Stimulation durch Beobachten sexueller Handlung anderer

W

  • Wechseljahre 
    Klimakterium griech: klimaktér: Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“, Menopause
    Jahre der hormonellen Umstellung im Körper der Frau:
    Ende der weiblichen Fruchtbarkeitszeit zwischen 40-55 Jahren, monatliche Regelblutungen hören auf. Das Klimakterium ist wie die Pubertät ein natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau und keine Krankheit. Es bedarf i.d.R. keiner Behandlung, solange keine starken Beschwerden auftreten, die durch die hormonelle Umstellung verursacht werden. Kulturbedingt gibt es Unterschiede im Erleben und in der Bewertung der WJ.

  • Wiener Auster 
    Spezielle Sexstellung, bei der die Frau auf dem Rücken liegend die Füße zum Kopf reckt. Beim Geschlechtsverkehr (der Mann legt sich auf die Frau) wird so der Druck auf den Penis verstärkt.

Z

  • Zoophilie 
    "intensive“ Liebe zum Tier die sexuell praktiziert wird

1,2,3

  • 3er „Dreier“,
    Triole. Entweder 2 Frauen, 1 Mann oder umgekehrt.

  • 69 
    Partner liegen so übereinander, dass sich beide oral liebkosen und stimulieren können.

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Quellen

Die zum Teil alberne Schreibweise bedingt sich durch unausgereifte / Zusammenhang nicht erfassende künstliche Intelligenz der EU Zensur.

Gerne können Sie mir Fragen oder Anregungen mailen.

Quellen und weitere Informationen:

  • lustlos

  • wikipedia

  • sexmedpedia

  • who

  • Der moderne SEX Altlas ISBN 02202648 von Beate Uhse

  • Pscherembel Wörterbuch der Sexualität Verlag de Gruyter ISBN 3-11-016965-7

  • dtv-Atlas Sexualität ISBN 3-423-03235-9

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Lustvoller Leben.

Entspannter Lieben.

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